Deutschland zweimal auf Rang 16Klarer Erfolg für Russlandvon Harald Keilhack, November 2002 |
Nr. 4300 H. Knuppert
2. Preis DSK TT 1941
Matt in zwei Zügen (5+2)
Die Lösung in der nächsten Ausgabe. Die Lösung der Mattaufgabe aus der vorherigen Ausgabe (Matt in zwei Zügen):
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Nr. 4299 E. M. Hassberg
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Wenig aufregend ging die Schacholympiade in Bled/Slowenien zu Ende. Russland schlug Deutschland in Runde 11 vorentscheidend mit 3½:½, schnelle 2:2-Unentschieden zum Schluss sicherten den Erfolg ab. Damit waren auch die deutschen (Medaillen-)Träume dahin, jeweils 2:2 hieß es danach noch gegen Griechenland, England und Spanien. Der Endstand:
1. Russland 38½ aus 56 (an Brett 1 Kasparow mit 7½ aus 9), 2. Ungarn 37½, 3. Armenien 35, 4. Georgien 34, 5.-7. China, Holland, England je 33½, 8.-12. Slowakei, Isreal, Jugoslawien, Mazedonien, Schweiz je 33; Deutschland (Lutz 5/10, Graf 5/9, Dautow 6½/12, Hickl 4½/8, Bischoff 4½/8, Luther 7/9) mit 32½ Punkten auf Rang 16 unter 134 Nationen.
Ein Blick auf die Bestenliste nach Elo-Erfolgszahlen: 1. Kasparow 2933, 2. Akopjan (Arm.) 2827, 3. Khalifman (Russl.) 2797, 4. Ye (China) 2786, 5. Gagunaschwili (Georg.) 2786, 6. Markowski (PL) 2770, 7. David (Lux.) 2755, 8. Gelfand (Isr.) 2753, 9. Lputjan (Arm.) 2747, 10. Kortschnoi (dank der Leistung des 71-jährigen landete die Schweiz vor Deutschland) 2743, 11. Polgar (Ung.) 2741 ... 28. Luther (D) 2689 ... 31. Ponomarjow (Ukr.) 2684.
Bei den Damen siegte China mit 29½ aus 42 vor Russland 29, Polen 28 und Georgien 27½; Deutschland (Kachiani 8½/13, Pähtz 7/12, Micic 3½/7, Borulja 5/10) auch hier auf Rang 16. Georgien hatte klar geführt, verlor dann aber die letzten vier(!) Begegnungen.
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I. Miladinovic - J. Hickl
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