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[Re] SCHACH FÜR AUSLÄNDER

Hans schrieb am 19.09.2001 - 09:26  :
  

Also der Vergleich mit den Indianern hinkt glaube ich ein wenig ...



>Hi Hans,
>ich blicke da beim Schachbund nicht ganz durch. Einerseits hast Du den Fakt beim Deutschen Meister richtig wiedergegeben, andererseits ist wohl immer noch Stand der Dinge, dass Magdeburg mit nur 12 Spielern im Kader antreten muss, weil zwei Ausländer zuviel an Bord gemeldet wurden. Aus formalen Gründen ausgerechnet zwei bisherige Stammspieler. Wenn ichs richtig weiß, Nisipianu und Onichuk.
>Hier eiert die Dachorganisation gewaltig. Das gehört natürlich klar im Sinne der Förderung des Schachspiels geregelt. Über Parolen sind wir ja hinweg, sonst dürften für die USA nur Indianer ans Brett.
>Gruß
>Gerhard
>
>>Findet Ihr es eigentlich ok, wenn ein Team wie Lübeck mit nur 2 (in Worten: zwei) Einsätzen deutscher Spieler (bei 120 möglichen pro Saison entspricht das 1,67% !!!), also quasi ein reines Ausländerteam, deutscher Mannschaftsmeister wird? Ja, Schirow, Barejew & Co. in allen Ehren, aber so geht das doch nicht! Da lobe ich mir die Regelung in Frankreich, wo meines Wissens mindestens 50% der Spieler einer Equipe Inländer sein müssen !!!


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