| | | Hallo Hans,
dazu auch wieder etwas von mir:
grundsätzlich bin ich sowieso der Meinung, dass 5 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie völlig ausreichend sind ...
Ja, wirklich? Ich dachte 3 :-)
Hier hast Du 'ab' vergessen, es muss lauten: 3 ab
Das mit dem 'Nachhintenverschieben' ist so eine Sache: Wie ich bereits erwähnte, dauert eine Partie mit der neuen Bedenkzeit, sagen wir eine 60-Züge-Partie, maximal
2 x 1,5 h = 3 h
+ 2 x 30 sec. x 60 Züge = 60 min = 1h
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Summe = 4 h
, also genau die Zeitspanne, die in einer 'normalen' Partie bei beiderseits maximalem Bedenkzeitverbrauch gerade zur ersten Zeitkontrolle nach dem 40. Zug erreicht ist!
Ich will damit nur sagen, daß ein 'Projekt Schachpartie' also eher nach vorne, als nach hinten verschoben wird, die 'Projektkosten', um es einmal kapitalistisch auszudrücken, also deutlich niedriger sind! :-)
Nein, es würde sich nach hinten verschieben, denn Du verkürzt bei Deinem Beispiel die Festzeit. Du sagst x Stunden Festzeit + x Sek/Zug. Für mich ist diese Festzeit das Ende und somit ergibt sich eine Verlängerung. Auf Dein Ergebnis kommst Du nur durch eine generelle Verkürzung der Bedenkzeit, nicht durch den Zeitzuschlag.
Nun ja, ich finde es komplizierter, einem Laien erklären zu müssen 'Für die ersten 40 Züge maximal 2 Stunden pro Spieler, dann bei Nichtblättchenfall bis zum 60.Zug eine Stunde pro Spieler, dann eine halbe Stunde bis zum Ende der Partie' als einfach 'Pro Spieler anderthalb Stunden für die ganze Partie und pro Zug und Spieler 30 Sekunden Zeitaufschlag'.
Eben drum: Eine Zeit für alles! 2 Stunden pro Spieler und Partie!
Gruss Reinald
Gruß Hans |