Schachentwicklungen und Meilensteine meisterhaft aufgespürtFigos Schach-Klassiker Teil 3von Harald Fietz, Januar 2004 |
Die vielleicht erbaulichsten Schachbüchern sind jene, die einfach nur grandiose Momente der bedeutenden Turniere dokumentieren oder das schachpraktische Erbe in seiner historischen Dimension einordnen. Wendepunkte der Schachgeschichte und bahnbrechende Sichtweisen der Schachprinzipien gibt im Laufe von 250 Jahren mehr als genug. Welche Epoche auf jemanden Faszination ausübt, warum der Lesestoff zu einem bestimmten Ereignis wie im Fluge verschlungen wird, ist ziemlich beliebig. Sprachliche Vorlieben, die Neigung für einen speziellen Spielstil, angenehme Erinnerungen an eigene intensive Phasen der Beschäftigung mit dem königlichen Spiel können eine Rolle spielen. Solche Bücher nimmt man unzählige Male zur Hand und sie bekommen auf dem Bücherbord einen besonderen Platz. Sie wird man gegenüber Schachfreunden jederzeit mit gutem Gewissen preisen.
Rudolf Teschner "Fischer gegen Spasski"
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Savielly Tartakower "Die hypermoderne Schachpartie - Ein Schachlehr- und
Lesebuch"
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Max Euwe / John Nunn "The Development of Chess Style. An instructive and
entertaining trip though the heritage of chess"
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Raymond Keene "Die Entwicklung der Schacheröffnungen - Von Philidor
bis Kasparow"
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Raymond Keene "Aron Nimzowitsch: A Reappraisal"
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Yasser Seirawan / George Stefanovic, "No Regrets - Fischer-Spassky
1992"
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Stichting Schaak Groningen (Hg.) "World Championship Groningen/Lausanne
1997/98"
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