Die "Dritte" |
Rochade Express, Nr. 14, Seite 8, "Rochade III - Ottenau II"
Gegen Ottenau wollte die Kuppenheimer Dritte unbedingt zu einem Sieg kommen, um wieder ein ausgeglichenes Punktekonto verbuchen zu können. Zuerst einmal gingen aber die Gäste in Führung. Alexander Kastner spielte am letzten Brett recht unkonzentriert und musste schon bald die Segel streichen. Ralf Ehret am 2. Brett glich aus, nachdem er seinen Gegner um die Dame gebracht hatte. "Remiskönig" Günther Walz teilte sich wie üblich mit seinem Gegner den Punkt. Stefan Wagner verlor seine Partie recht unglücklich und die Rochade musste wiederum kämpfen. Den Ausgleich zum 2,5:2,5 schaffte Alexander Zlodi mit gewohnt guter Leistung. Auch Michael Waschek am 1. Brett konnte die Kuppenheimer nicht in Führung bringen und es stand immer noch ausgeglichen 3:3. Jetzt kam es darauf an, keinen Punkt mehr abzugeben. Andreas Waschek machte den Anfang und besiegte seinen Gegner nach stark geführter Partie. Im Aufwind des Sieges zwang Martin Merkel am 2. Brett seinen Gegner nach einer hübschen Kombination zur Aufgabe. Bleibt zu hoffen, dass die dritte Mannschaft weiterhin so schöne Erfolge vorzuweisen hat.
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Merkel - Fritsch
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Rochade Express, Nr. 14, Seite 9, "Gernsbach II - Kuppenheim III"
Am Samstag den 21. Dezember musste die Kuppenheimer Dritte in Gernsbach gegen die dortige 2. Mannschaft antreten. Man musste gewinnen, um sich noch die theoretische Chance zum Aufstieg zu bewahren. Doch es sollte eine sehr bittere Niederlage für die Kuppenheimer werden. Den Anfang machte Günther Walz, der gegen einen sehr jungen Spieler nach einem Turmverlust aufgab. Martin Merkel spielte extrem unkonzentriert und übersah, nachdem er schon einen Turm im Rückstand war, ein zweizügiges Matt. Andreas Waschek und Stefan Wagner gaben beide nach Figurenverlusten und aussichtsloser Stellung auf. Beim Stande von 4:0 bahnte sich ein Debakel für die Kuppenheimer an. Den ersten (und einzigen!) Sieg auf Kuppenheimer Seite konnte Alexander Zlodi erringen. Auch Ralf Ehret und Stefan Kunst verloren beide, nachdem ihre Motivation Richtung Nullpunkt gesunken war. Allein Michael Waschek am ersten Brett konnte nach langem Kampf noch einen halben Punkt verbuchen. Nach diesem Rückschlag glauben auch die kühnsten Optimisten nicht mehr an den Aufstieg.
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Waschek - Adam
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