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Die neue Schachkönigin Europas heißt Alexandra Kostenjuk

Frauenschach ohne Kompromisse bei der EM in Dresden. Pähtz wird Herren-IM und verpasst WM-Ticket knapp. Shmirina und Czäczine nonstop neue deutsche Titelträgerinnen: Fotos Teil 2

von Harald Fietz, Mai 2004

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Alexandra Kosteniuk

Die Vizeweltmeisterin Alexandra Kosteniuk bot nicht nur auf dem Brett viel, sondern überraschte mit wechselnden Outfits. Hier im Girlie-Look in der entscheidenden 12. Runde gegen Tatjana Kosintewa. Foto: Harald Fietz

 

 

Pia Cramling

Wie ihre Vorgängerin schaffte die in Spanier beheimatete Schwedin Pia Cramling die Titelverteidigung nicht, holte sich aber als Neunte ohne Tie-Break die WM-Qualifikation. Foto: Harald Fietz

 

 

Ketevan Arakhamia-Grant

Obwohl die fünfjährige Tochter Elena oft im Mittelpunkt steht und ihre neue Heimat Schottland geografisch am Rande Europas liegt, qualifizierte sich die gebürtige Georgierin und frühere WM-Kandidatin Ketevan Arakhamia-Grant routiniert für den nächsten WM-Zyklus. Foto: Harald Fietz

 

 

Elina Danielian

Elina Danielian, eine Stütze des amtierenden Mannschaftseuropameisters Armenien, lag gut im Rennen, kassierte aber drei Nullen in Folge und musste sich mit Platz 17 begnügen. Foto: Harald Fietz

 

 

Nana Dzagnidze

Der Vorname scheint Programm - wie Nana Alexandria, eines der georgischen Idole im Frauenschach - strebt die 17-Jähre Nana Dzagnidze schon jetzt nach höheren Weihen im Frauenschach. Foto: Harald Fietz

 

 

Christina Adela Foisor

Rumäniens Spitzenspielerin, Christina Adela Foisor, die in der Frauenbundesliga Meerbauer Kiel mit vor dem Abstieg bewahrte, verspielte in der Schlussrunde einen Platz auf dem Podium, konnte aber als Siebte dennoch zufrieden sein. Foto: Harald Fietz

 

 

Irina Slavina

Aus dem fernen Archangelsk mit dem Vater als Sekundanten angereist, agierte Irina Slavina ständig in der Topgruppe und baute erst im Tie-Break um Platz drei ab. Rang sechs und WM-Ticket waren trotzdem über den Erwartungen. Foto: Harald Fietz

 

 

Natalija Pogonina

Die Russin Natalija Pogonina hatte zwar jede Menge Spaß an und um das Brett, konnte aber mit Platz 35 nicht zufrieden sein. Foto: Harald Fietz

 

 

Jovanka Houska

Jovanka Houska, die Engländerin mit Balkan-Herkunft, bezwang im Tie-Break um die Teilnahme an der übernächsten Frauen-WM die Russin Olga Zimina. Foto: Harald Fietz

 

 

Nino Khurtsidze

Nino Khurtsidze schlug zwar in der letzte Runde ihre Baden-Ooser Mannschaftskollegin Ekaterina Kowalewskaja, musste aber im Tie-Break um den WM-Start der jungen Tatjana Kosintsewa den Vortritt lassen. Foto: Harald Fietz

 

 

Tatjana Kosintewa

Obwohl es diesmal nicht unter die Top Drei reichte und sie in der Schlussrunde der neuen Europameisterin Alexandra Kosteniuk unglücklich unterlag, beeindruckte die 18-jährige Tatjana Kosintewa mit ihrem angriffsorientierten Stil und landete auf Platz elf. Foto: Harald Fietz

 

 

Anna Muzychuk

Die 14-jährige Anna Muzychuk aus der Ukrainie kannte keinen Respekt vor großen Namen und bezwang u. a. ihre Landsfrau, Ex-Europameisterin Natalia Zhukova. Foto: Harald Fietz

 

 

Emila Horn

Aus welchem Land kommt Emila Horn? Foto: Harald Fietz

 

 

Tina Mietzner

Die Jura-Studentin Tina Mietzner war beim Dresdner Heimspiel mit ihren sechs Punkten und sieben Plätze besser als auf der Rangliste zufrieden. Foto: Harald Fietz

 

 

Bianca Muhren

Die Niederländerin Bianca Muhren von Frauenbundesligsten SK Turm Emsdetten freute sich ausgiebig über ihren neuen Frauen-IM-Titel. Foto: Harald Fietz

 

 

Yana Melnikova

Die Russin Yana Melnikova heimste ebenfalls einen Frauen-IM-Titel ein. Foto: Harald Fietz

 

 

Iweta Radziewicz

Eine der Geheimfavoritin, Iweta Radziewicz aus Polen, spielte ein Turnier mit Licht und Schatten, rutschte aber durch die Schlussrundenniederlage gegen Olga Zimina aus dem Rennen um die WM-Berechtigung. Foto: Harald Fietz

 

 

Anna Sharewitsch

Von findigen Journalisten zur "Miss Europacup" gewählt, verfehlte die Weißrussin Anna Sharewitsch in der Schlussrunde den Frauengroßmeistertitel knapp. Foto: Harald Fietz

 

 

Zehra Topel

Zehra Topel, eine der Nachwuchshoffungen der aufstrebenden Frauenschachnation Türkei, nutze ihre zweite EM, um mehr Praxis zu erwerben. Foto: Harald Fietz

 

 

Schach-Training: Elena Winkelmann, Miroslav Shvarts

Dresdens Jungtalent Elena Winkelmann profitierte von den Tipps ihres Coachs Miroslav Shvarts und bilanzierte eine Elo-Zahl von 1908. Foto: Harald Fietz

 

 

Heike Vogel

Heike Vogel aus der "Schumacher-Stadt" Kerpen spielte mehrere gute Partien und bezwang die Polin Radziewicz bzw. remisierte mit der Französin Marie Sebag. Foto: Harald Fietz

 

 

Elisabeth Pähtz

Elisabeth Pähtz, die beste Deutsche auf Platz 17, setzte einige Farbtupfer, haderte aber mit dem verpassten Sprung unter die ersten Zehn. Foto: Harald Fietz

 

 

Garry Kasparow

Der Weltranglistenerste Garry Kasparow ließ in Dresden die Figuren anderswo tanzen, schaute aber bei den Schachdamen leider nicht vorbei! Foto: Harald Fietz


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