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Schach auf die witzige Art

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   "Ich hab's schon gesehen, nur nicht richtig."

Hartmut Metz versuchte zu erklären, warum er gegen Bühlertal im Mannschaftspokal plötzlich zwei Bauern verlor.


   "Vier plus! Was ist denn das für eine Note? lästerte Kai Götzmann am Klubabend über Reinald Kloskas Zensur, die jener in der "Ersten" erhielt.

"Besser als ich jemals in der Schule war!" konterte Reinald trocken.


   "Iiih, da ist ja noch der Reinald drauf!"

Ralf Westermanns erschreckter Ausruf, als er ein Foto von sich am Klubabend erhielt.


   "Meine Frau denkt heute wieder an gar nichts!"

Der mit Sportschuhen ausgestattete Reinhard Kühl ungerührt nach dem Kegeln, als ihm ein Rochadnik eilends die vergessenen Straßenschuhe nachgetragen hatte.


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   Munter fuhr Hartmut Metz mit dem Auto durch die Gegend, das Radio dröhnt etwas weniger laut, da gerade die Werbung anfängt.

"...Was wäre, wenn Bayern keine Berge hätte? ..."

"Dann wäre Toni nie Zugspitz-Meister geworden", lautete sein Gedankengang, nachdem er kurz zuvor noch seinen Artikel im Badischen Tagblatt "Zugspitz-Meister erklimmt Rochade-Gipfel" getitelt hatte.

Dieselbe Werbung ging weiter:

"...Was wäre, wenn sich die Bayern nicht so viel Zeit ließen? ..."

Auch diese Antwort liegt für jedes Rochade-Mitglied auf der Hand:

"Dann würde Toni nicht so oft auf Zeit verlieren!"

Von lustigen Gedanken beseelt, schmetterte er anschließend den Schlußrefrain des "Erdinger Weißbiers" in etwas abgewandelter Form hin:

"Des Tonis Spuil is' hald a Pracht, holladihi, bei Dag und in d'r Nachd!"


   "Zu Null Villingen"

Unsere Jungs verpaßten dem SC Villingen flugs einen neuen Vereinsnamen, nachdem sie dem makellosen 8:0 in der Verbandsliga bei der Badischen Mannschafts-Blitzmeisterschaft ein 4:0 folgen ließen.


   "Das kannst Du vielleicht mit den Rastattern machen!"

"Stimmt, die Rastatter haben's widerspruchlos akzeptiert!"

Alexander Hatz, nachdem Wolfgang Gerstners Analyse uns nicht so schlüssig schien, er sie aber dennoch so stehen ließ.


   "Komisch, Wolfgang. Seit Du da bist, verschwinden immer mehr."

Ein im Spielsaal sich umblickender Hartmut Metz, als der Exodus im einst so gefüllten Raum erschreckende Ausmaße annahm. Die peinliche Frage, ob diese Flucht an Wolfgangs Deo lag, ersparte uns Hartmut.


   Bei der ersten provisorischen Aufstiegsfeier:

J.R.: "Endlich nächste Saison wieder gegen Donaueschingen!"

Kai, der aus der "Zweiten": "Wieso, spielen die in der Bezirksklasse?"


   "Darf ich noch zum Abschluß etwas bekanntgeben?" fragte Heribert Urban nach der Jahreshauptversammlung.

"Du bist schon wieder Opa geworden!?" Ralf Westermann geistesgegenwärtig.

Es ging dann aber doch um trivialere Dinge als die Überbevölkerung der Erde.


   "Was is'n das für ein Turnier?" wollte unser Turnierleiter Ralf Wendelgaß von Reinald Kloska und Hartmut Metz wissen, als diese ihm mitteilten, man spiele eine "ernste Partie".

Es handelte sich dabei um das Vereinspokal-Halbfinale.


   "Wenn ich die Partie gewinne, spiele ich die nächsten 20 Jahre für Kuppenheim!"

Ein etwas unvorsichtiger Ralf Großhans während der entscheidenden Partie beim Badischen Schachkongreß. In einer ungeheuer spannenden Partie bezwang er tatsächlich den Dreisamtäler Max Scherer und erreichte so im Meister A das rettende Ufer.


   "Der neue Tal!"

Großmeister Paul Motwani über Alexander Hatz' Kombinationskünste, nachdem dieser schon wieder eine seiner Trainingsaufgaben gelöst hatte. Michail Tal, der "Hexenmeister von Riga", war 1960/61 Weltmeister und gilt als eines der größten Kombinationsgenies.


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   "Das Problem ist, daß er das Glück nicht mit beiden Händen festhalten kann - weil er eine Hand immer am Ohr hat."

Ralf Ehret über Ralf Wendelgaß.


   "Fahren wir nach Spielstärke? Du vorne?" fragte Matthias Menge vor einem Auswärtsspiel der ersten Mannschaft.

"Mir egal", antwortete der angesprochene Hartmut Metz.

"Ich komm' dann in den Kofferraum", ergänzte Matthias knochentrocken.


   Die großen Publikumszeitschriften setzen bekanntlich am liebsten auf populäre Zugpferde. Zweifellos gibt es kaum ein besseres als die Rochade Kuppenheim. So versäumte es die "Hörzu" am 13. November nicht, auf das Kuppenheimer Zwölf-Stunden-Blitzturnier hinzuweisen, obwohl das ansonsten mit dem merkwürdigen restlichen Geschreibsel nicht viel zu tun hatte.


   "Das Bild ist überbelichtet!"

"Die Typen darauf aber eher unterbelichtet!"

"Also ist es doch gut belichtet!"

Dialog von Michael Waschek, Jürgen Raub und Hartmut Metz über das ziemlich unscharf gewordene Meisterschaftsfoto der dritten Mannschaft.


   "Du hättest besser den Turm von Stoll gefressen!"

Hartmut Metz zu Kai Götzmann, nachdem dieser erst eine Pizza verdrückt hatte und sich nun auch noch über Hartmuts Rigatoni-Reste hermachte. Kurt Stoll (Muggensturm) hatte im zuvor ausgetragenen Verbandsspiel einen Turm gegen Kai geopfert. Dieser ließ ihn stehen und mußte danach ein Dauerschach zulassen. Hätte Kai dagegen den Turm gefressen, wäre ihm ein leichter Sieg zugeflossen.


   "Die sind stark!"

Günther Tammert und Hartmut Metz gemeinsam wie aus der Pistole geschossen, als sie die Oberliga-Ranglisten durchblätterten und die Gegner taxierten. Just vor dem ominösen Satz wurde natürlich die Rangliste der Rochade aufgeschlagen...


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   "Ehret gewinnt gegen Bischoff."

Ralf Ehret während des Marathon-Blitzes ungerührt zu Endrunden-Schiedsrichter Matthias Menge. Letzterer trug brav bei Großmeister Klaus Bischoff die Null ein, ehe er aufmerkte ...


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