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Trost unter Zeitnot-Spezialisten

   "Sei froh!" Ralf Gantner zu Toni Stückl, als dessen Blättchen im siebten Blitzcup-Turnier fiel.

Toni hatte eine platte Stellung gegen Hartmut Metz - wonach der eine Zeitnotspezialist wohl den anderen trösten wollte, indem er ihm klar mache, daß es besser sei, auf Zeit zu verlieren als auf Stellung.


Sprachkurs in Georgisch

   "Wie heißen die beiden Georgier?" erkundigte sich Heribert Urban, als die Rangliste erstellt wurde und seine neuen Spitzenspieler vom Namen her nicht kannte.

 "Giorgi Bachtadze und Maja Lomineischwili", erläuterte Hartmut Metz.

"Wie?" fragte unser aller Präsident und bekam von Hartmut eine Sprachübung angeboten (alle Worte extrem betont, wie man das von den ersten Englisch-Stunden her kennt).

"Mindestens die Namen unserer Spitzenspieler sollte man kennen. Wir sprechen nach: Bach-tad-ze, Metz, Lo-mi-neisch-wili ..."


Falscher Ehrgeiz

   "Er hat uns kolossal genervt, er forderte mich drei-, vielleicht viermal in der Rangliste raus." Reinhard Kühl in seinem historischen Abriß zum Jahr 1983, als Hartmut Metz zur Rochade stieß.

Der dazu: "Nö, nö, nicht so oft."

Kühl dazu: "Jedenfalls stellte ich die Rangliste ein, nachdem ich als Nummer eins abgelöst war ..."


Harsche Kritik am Zentrum

   Klaus Harsch steht gern im Zentrum. Dabei handelt es sich nicht um eine wiederbelebte deutsch-nationale Zentrums-Partei aus dem Deutschen Reich, sondern um den bevorzugten Standort des Rechtsanwalts.

Als unser Mit-Vereinsgründer referierte, "Reinhard Kühl war Vereinsmeierei stets zuwider, weil er nicht gerne im Mittelpunkt steht", fiel ihm seine Gattin Manon ins Wort:

"Im Gegensatz zu dir!"


Pfeife großer Spieler

   "Du bist wirklich ein großer Spieler! Wie man so eine Stellung noch retten kann!" Velimir Kresovic zu Hartmut Metz, nach dessen wundersamer Rettung gegen Untergrombach.


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Thema verfehlt

   "Besonders witzig wäre es gewesen, hätte das Thema des SPD-Treffens 'Förderung des regionalen Sports' geheißen!"

Kai Götzmann, als er erfuhr, wie das Oberliga-Team dank der Sozialdemokraten zu zwei Punkten in Heidelberg kam: Wegen einer Terminkollision war die Spielstätte sowohl für das Oberligaspiel als auch für die Politiker reserviert.


Prächtiges Geschäft

   "Wo ist mein Ehemann?" fragte Iamze Tammert nach dem Match gegen Heidelberg, als beim Verlassen des Spiellokals ihr Gatte Günther fehlte.

"Egal, zwei Punkte sind mehr als genug für Günther. Ein guter Tausch!" meinte Hartmut Metz trocken.

Der gewitzte Geschäftsmann Günther hätte seine Mannschaftskameraden für das prächtige Geschäft gewiss gelobt, wäre er danach jemals wieder aufgetaucht ...


Kinderleicht

   "Das ist eine gute Partie für Kinder!" Giorgi Matscharaschwili über seinen leicht herausgespielten Sieg in Kehl.

Was der Georgier bei der Demonstration am Donnerstagabend sagen wollte: Die Begegnung ist für den Nachwuchs sehr lehrreich und gut verständlich, einige wichtige Ideen werden darin aufgezeigt.


Doppelte Bestrafung

   "Wir gehen dafür zusammen essen", wollte Heribert Urban Hartmut Metz Trost spenden, nachdem sich kein Ersatz für das Amt des Turnierleiters fand und er folglich die Aufgabe behält.

Die Trübsal änderte aber nichts an der gefürchteten Metz'schen Schlagfertigkeit:

"Wieso werde ich jetzt nochmals bestraft?" konterte er trocken des Präsidenten freundliches Ansinnen.


Ohne Entlastung entlassen

   "Entschuldigung, daß wir vergessen haben, dich zu entlassen ... (allgemeines Gelächter) äh zu entlasten." Präsident Heribert Urban während der Mitgliederversammlung zu Ralf Ehret, der noch als Schatzmeister förmliche Entlastung begehrte.


Falsche Stellungen studiert

   "Ihr solltet mal besser andere Stellungen analysieren!" meinte Hartmut Metz zu Günther Tammert, Ralf Gantner und Joachim Kick, die während des Klubabends Schweinskram-Hefte anstierten, anstatt Schachstellungen zu beäugen.

Übrigens dementiert der Turnierleiter, dass es sich bei dem Buch "Stellungsbeurteilung und Plan" von Anatoli Karpow, das Daniel Wörner für seinen dritten Platz im Schnellschach an diesem Abend erhielt, um die russische Ausgabe des "Playboys" handelt.

Nachtrag: Günther, Ralf und Jogi verloren am nächsten Spieltag ihre Partien ...


Ausgebuffter Jurist

   Die 20-Jahr-Feier blieb auch nicht von den gewohnten Scharmützeln zwischen unserem Justiziar und der Wascheck-Fraktion verschont. Klaus Harsch erläuterte, warum er partout nicht aus der Vorstandschaft zu eliminieren ist:

"Die Satzung habe ich gemacht. Das war übrigens meine erste Arbeit als Anwalt. Ich habe mir dabei ein Amt gemacht, aus dem mich keiner so schnell rausdrückt - also ohne mich geht gar nichts", stellte Klaus selbstverliebt fest und schielte zur Wascheck-Opposition.

Um diese milde zu stimmen bei der nächsten Wahl, kündigte unser Justiziar an, den Druck der "neuen Aufkleber zu bezahlen".


Du sollst nicht schlagen

   "Na, bestimmt spielst du schon Remis gegen deinen Papa?" erkundigte sich Hartmut Metz bei Lukas Kloska über seine Fortschritte im Schach, nachdem der Filius des Reserve-Mannschaftsführers während der 20-Jahr-Feier emsig und allein mit einem Buch und einem Magnetschach herumhantierte.

Hartmut setzte fort: "Recht so, von deinem Vater kannst sonst eh nichts lernen."


PR-Profi fehlte

   "Schachabteilung soll jetzt kommen"

Diese Überschrift warf Reinhard Kühl bei der 20-Jahr-Feier auf die Projektionsleinwand. Hartmut "Schmierfink" Metz gelangweilt dazu:

"Die waren noch ein bißchen unprofessionell!"


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Harsch gegen Harsch

   Die Ausführungen unseres Justitiars bei der 20-Jahr-Feier scheinen durchaus geeignet, ihn wegen Beleidigung vors Gericht zu zerren. Man hört bereits den Aufruf des Gerichtsdieners: "In der Sache Klaus Harsch gegen Rochade Kuppenheim, vertreten von Klaus Harsch ..." Dürfte Klaus Harsch gefallen, würde er dann doch - von lästigen Zwischenbermerkungen des Richters abgesehen - alleine die großen Reden schwingen.

Von seinem alten Weggefährten Reinhard Kühl wußte Klaus zu berichten: "Wir haben zusammen Abitur gemacht - er ist ja knapp vier Jahre älter als ich!"

Über Heribert Urban klagte er: "Heribert konnte damals kein Schach spielen. Wir versuchten ihn heranzuführen - im Grunde ist es uns bis heute nicht gelungen ..."


Feuerquallen in der Hose

   Robert Miklos während einer Blitzpartie gegen Ralf Gantner:

"Du rochierst nur für eine Qualle!"

Hartmut Metz schlug sogleich Ralf vor, doch künftig Quallen in der Hosentasche bereitzuhalten.

"Am besten Feuerquallen, um sie Robert im Bedarfsfall entgegenzuschleudern!"


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Die schönsten blauen Augen

   Als übler Rabauke entpuppte sich Günther Tammert während eines Blitzcup-Wettbewerbs. Als sich er mit Hartmut Metz über den Turnierstand unterhielt, erklärte Günther, daß er zwar bisher alles gewonnen habe, aber noch gegen seine Frau spielen müsse.

Doch sogleich sprach er sich selbst Mut zu:

"Zu Hause schlage ich sie immer!"

Hartmut meinte nur dazu:

"Ach, ich wunderte mich schon, warum sie immer so schöne blaue Augen hat!"


Kneterich Unkerich

   "Hartmut schafft es, jede Position in eine Knetstellung zu überführen!"

Der leidgeplagte Lutz Schäfer während seiner Vereinsmeisterschaftspartie gegen Hartmut Metz, der das zweischneidige Spiel von Lutz rasch entschärfte und eine unangenehme Druckstellung aufbaute.

"Man nannte ihn nur den Masseur", befand Hartmut auf Lutz' Gejammer.

Letzterer beharrte dann aber doch darauf:

"Nö, nö, ich würde Dich doch lieber Kneterich nennen!"

Ob da wohl nicht verarbeitete Kindheitserinnerungen von Lutz mitspielten? Von wegen Kneterich, das klingt wie Unkerich aus den Lurchi-Salamander-Heften. Der Psychiater sollte sich mal dringend auf seine eigene Couch legen.


Großspurig

   "Danke den Helfern des 24-Stunden-Blitzes!" Heribert Urban bei seiner Auftaktrede während der Jahreshauptversammlung. Die Fehlleistung wird doch nicht darauf zielen, daß er eine Verdoppelung der Spielzeit plant, um wieder mehr Spieler in die Wörtelhalle zu locken?


Wer erzieht wen?

   "Du darfst das als Erziehungsberechtigter!" Kai Götzmann zu Günther Tammert, als der fragte, ob er das Aufnahmeformular für seine Ehefrau Iamze auch ausfüllen dürfe.


Kleiner Nachbar aus großer Stadt

   "Wir hatten unsere zweite Mannschaft schon fast abgeschrieben, ehe der große Nachbar Caissa Rastatt", erklärte Heribert Urban während der Jahreshauptversammlung, bevor er sich der Worte bewußt wurde und korrigierte, "nein, das will ich nicht sagen, ehe der Nachbar aus der großen Stadt überflügelt wurde ..."


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