30. Dezember 2005:

Dieses Jahr nahmen 12 Rochade-Spieler teil, es siegte souverän Jochen Klumpp. Alles zum Meister-Petz-Blitz 2005 vom Donnerstag im Bericht von Hartmut Metz: "Cleverer Waschek räumt doppelt ab".

29. Dezember 2005:

Das traditionelle Meister-Petz-Blitz geht heute über die Bühne. Turnierleiter Reinald Kloska hat diesmal gleich zehn hübsche Plüschtiere besorgt, um auch etwas zu gewinnen! Aber wahrscheinlich wird er doch Letzter - denn der bekommt einen von Hartmut Metz gestifteten Spezialpreis. Außerdem ehrt Kloska vor dem Turnier (ab 20 Uhr) die Sieger der Klubturniere im vergangenen Jahr.

Gibt Robert Hübner am 21. und 22. Januar in Kuppenheim ein Gastspiel? Der überragende deutsche Spieler nach dem Zweiten Weltkrieg ist der renommierteste Akteur der Pokal-Runde in Kuppenheim. Der OSC Baden-Baden scheint keinen allzu großen Wert auf einen weiteren Sieg im deutschen Cup-Wettbewerb mehr zu legen. In der Runde der letzten 32 bot der Bundesliga-Tabellenführer nicht wie in den Vorjahren neben Hübner Asse wie Peter Swidler, Rustem Dautov oder Michal Krasenkow auf. Einer der Baden-Badener Leistungsträger sitzt nun am Brett der Rochade: Ludger Keitlinghaus ist der zweite Großmeister der Viererrunde. Mit Hübner, den Internationalen Meistern Ilya Mutschnik und dem Ex-Kuppenheimer Helmut Reefschläger wäre der OSC noch immer Favorit. Gut, aber nicht in Bestbesetzung tritt der zweite Bundesligist in Kuppenheim an: Kirchheim bietet an den Spitzenbrettern Till Wippermann und IM Oswald Gschnitzer auf. Dahinter folgt unter anderem der badische Meister Peter Zuse, Sohn des legendären Computer-Pioniers Konrad. An einem guten Tag ist Kuppenheim, das durch einen 2,5:1,5-Erfolg über Ludwigshafen in zweite deutsche Pokalrunde einzog, sicher nicht chancenlos. Im Prinzip steht der komplette Oberliga-Kader hinter Keitlinghaus und Hubert Schuh zur Verfügung. Das Wunschlos für alle Mannschaften ist am Samstag gewiss bei allen der Schwarzwälder Landesligist Schramberg-Lauterbach. Deren besten Spieler notiert bei etwa 2100 DWZ.

'"Carlsen vom Schach" mit 15 jüngster WM-Kandidat. Wunderknabe schaltet beim Weltcup arrivierte Großmeister aus / Rückkehrer Kamsky stoppt kleinen Norweger': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer kommentierten Online-Partie zum Nachspielen.

20. Dezember 2005:

"Die Rochade Kuppenheim hat eines ihrer schwärzesten Wochenenden in der 26-jährigen Vereinshistorie erlebt: ..." Mehr zu den Spielen der Reserve- Mannschaften vom Wochenende im Bericht zum vierten Spieltag von Hartmut Metz (zusätzlich noch ein Bericht von Reinald Kloska vom Spiel der Dritten) auf der Mannschaften-Seite.

Im Halbfinale des mittelbadischen Pokals trifft FM Hartmut Metz am 27. Januar um 19.30 Uhr auf Daniel Schneider. Der Vimbucher führt in Kuppenheim die weißen Steine. In der zweiten Partie kommt es zu einem Iffezheimer Vereinsduell: Markus Merkel tritt gegen Ramadan Raka an.

17. Dezember 2005:

Ein bisher einmaliger Vorgang in Kuppenheim: Die Rochade hat die vierte Mannschaft aus dem Spielbetrieb abgemeldet. Der mehrfache Meister der Kreisklasse III, der in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Fritz Kolb stets Spitzenplätze belegt hat, litt bisher an allen drei Spieltagen unter Spielermangel. "Obwohl wir mehr als 50 Leute auf der Rangliste haben, spielen viele nur noch sporadisch. Daraus ziehen wir jetzt die Konsequenzen", erklärte Rochade-Präsident Alexander Hatz mit Blick auf die Einsatzmüdigkeit zahlreicher Akteure. Auch in der vierten Runde traten plötzlich massive Personalsorgen auf, nachdem Kolb sein Sextett bereits zusammen hatte. In der dritten Mannschaft waren mehrere Spieler erkrankt oder konnten nun doch nicht am Samstagabend antreten. Deshalb beendete Hatz "die Agonie" und zog das Team beim mittelbadischen Turnierleiter Arnd Braun zurück.

'Brutaler Killer auf und neben dem Brett. Großmeister und Psychotherapeut Helmut Pfleger präsentiert 120 vergnügliche "Schach-Knockouts"': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einem kniffligen Schach-Rätsel und der Lösung zum Nachspielen.

15. Dezember 2005:

Zum Jahresende, genauer gesagt am 29. Dezember, besteht wieder die Möglichkeit, für die Kinder oder aber auch für die Freundin oder Frau ein Plüschtierchen beim Meister-Petz-Turnier zu gewinnen. Vor Turnierbeginn werden zudem die diesjährigen Sieger der Vereinsturniere mit Preisen überschüttet. Neu im kommenden Jahr ist die Terminierung der Blitzcup-Turniere. Jeden ersten Donnerstag im Monat wird ein Blitzcup gespielt, alle 12 Turniere gehen ohne Streichwertung in die Jahreswertung 2006 ein, häufiges Mitspielen lonht sich also! Der erste Blitzcup findet folglich gleich am 5. Januar statt. Eine Woche später sind hingegen die Kartenspieler gefragt, ein Skatturnier ist am 12. Januar angesagt. Diese und noch viel mehr Termine können auf der Terminseite als pdf-Datei eingesehen werden.

Eine neue Ausgabe der Charly-Show beim Schach-Humor: "Lieber hübsche Frauen als hässliche Vögel", mit Entertainer Hussain Chaltchi als Alleinunterhalter.

Aus alten Schach-Zeiten: Reinald Kloska hat die Höhepunkte der 67. Ausgabe der früheren Vereinszeitschrift beim Rochade Express Online: Routine ausgewählt: Ein paar historische Texte und nachspielbare kommentierte Partien vom Januar und Februar 1995.

13. Dezember 2005:

"Die Rochade Kuppenheim hat mit ihrer ersten guten Leistung in dieser Saison Platz vier der Oberliga erklommen. Mit 5:3 Punkten behält die Schachgemeinschaft Tuchfühlung zu den Spitzenteams. In Lahr kam die Rochade zu einem letztlich ungefährdeten Sieg. Lediglich bei Velimir Kresovic wogte der Kampf hin und her, und eine Niederlage konnte phasenweise nicht ausgeschlossen werden. Beim 5:3-Erfolg blieben aber dann doch alle acht Kuppenheimer ungeschlagen ..." Mehr zum Spiel der ersten Mannschaft im Bericht von Hartmut Metz auf der Mannschaften-Seite.

Ralf Gantner ist im Viertelfinale des mittelbadischen Pokals ausgeschieden. Der Landesliga-Spieler unterlag dem Iffezheimer Ramadan Raka, der rund 200 DWZ höher bewertet ist. "Das war verdient", kommentierte Gantner.

10. Dezember 2005:

Die Rochade Kuppenheim muss in der Oberliga Baden am Sonntag in Lahr gewinnen, will sie ihre minimalen Aufstiegschancen noch wahren. Der Gastgeber ist allerdings ein schwerer Brocken. Im Vorjahr hielten die Ortenauer die Rochade mit 4,5:3,5 nieder. Mit 4:2 Zählern rangiert Lahr in der Oberliga auch vor Kuppenheim. Das will das Team um Großmeister Ludger Keitlinghaus allerdings ändern.

Velimir Kresovic ist Sieger der Blitzcupserie 2005. Im vierten und letzten Turnier des Jahres konnte er einen überzeugenden Sieg landen und sich damit auch in der Jahreswertung an die Spitze setzen. Robert Miklos und Günther Tammert belegten die beiden weiteren Podestplätze.

FM Hartmut Metz hat einmal mehr das Halbfinale des mittelbadischen Einzelpokals erreicht. Der achtfache Rekordsieger im Bezirk schlug in der Runde der letzten Acht Marcus Wormuth. Der Kuppenheimer rächte damit seinen Vereinskameraden Michael Lorenz, der zum Auftakt des Wettbewerbs gegen den Ötigheimer den Kürzeren gezogen hatte. Wormuth konnte nicht an seine Leistung anknüpfen, mit der er den Liechtensteiner Nationalspieler Ferster (Ottenau) ausgeschaltet hatte. In Metz' Lieblingseröffnung, einem Königsgambit stand Schwarz schon nach sieben Zügen kritisch und nach zehn Zügen völlig verloren. Nach 22 Zügen hatte es der Ötigheimer, der von der Rolle war, eingesehen und gab auf. "Shredder 9 hätte es nicht anders gespielt", stellte Metz bei der Analyse zufrieden fest.

'Der "Türke" düpiert Feldherr Napoleon. Schach-Programm Fritz lässt den legendären Automaten des Baron von Kempelen in 3D wieder aufleben / Zweiter Preis für innovative Technik': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer kommentierten Schachpartie zum Nachspielen.

7. Dezember 2005:

Es gibt Neues von unserem besten Schach-Karikaturisten Frank Stiefel: Drei neue Bilder und aktuelle Hinweise zu seinen diversen Projekten in der Rubrik Start.

6. Dezember 2005:

FM Hartmut Metz ist Vereinspokal- Sieger 2005. Die Finalpartie gegen Michael Lorenz endete zwar unentschieden, in der Blitz-Verlängerung konnte sich Hartmut jedoch klar durchsetzen.

4. Dezember 2005:

Die Rochade Kuppenheim ist im Viertelfinale des mittelbadischen Pokals ausgeschieden. Der Titelverteidiger unterlag dem OSC Baden-Baden mit 1,5:2,5. Dabei hätte Velimir Kresovic die Schachgemeinschaft zumindest in die Verlängerung „schießen“ können. Doch gegen den Internationalen Meister Ilja Mutschnik riss seine Serie von zuletzt neun Siegen in Folge und insgesamt 11,5/12 im Bezirks-, badischen und deutschen Pokal. Ein in nur wenigen Zügen gewonnenes Damenendspiel mit Mehrbauer verdarb Kresovic beim Stand von 1:2 ins Remis. Der Ausgleich hätte einen Blitz-Stichkampf erzwungen. Für die Führung des Bundesligisten hatte Timothee Heinz am vierten Brett gesorgt. Ralf Großhans war chancenlos gegen das französische Talent. Heinz nutzte ein paar Ungenauigkeiten von Schwarz in der Aljechin-Verteidigung aus. Großhans brach deshalb alle Brücken hinter sich ab und opferte erst eine Figur, danach auch noch eine Qualität. Trocken nahm ihm jedoch der Elsässer alle Gegenchancen und vollstreckte. Auf 2:0 erhöhte Fabian Döttling. Die Kurstädter hatten Kuppenheims Großmeister Ludger Keitlinghaus, der vom OSC vor der Saison wechselte, am Spitzenbrett erwartet und boten seinerseits einen Großmeister auf. Doch statt des Gipfeltreffens im Alten Kindergarten kam es zum Duell mit FM Hubert Schuh, der wie immer im Pokal am Spitzenbrett saß. Der ehemalige süddeutsche Meister trug einen schneidigen Angriff vor. Schuh wagte alles und opferte nach einem Bauer eine Figur und bot eine zweite an – doch der ehemalige U18-Europameister Döttling lehnte dieses Danaergeschenk ab und zog so den Kopf aus der Schlinge. Gegen einen weniger versierten Gegner hätte der riskante Angriff des Kuppenheimers sicher durchgeschlagen. FM Hartmut Metz brachte die Hausherren auf 1:2 heran. Sein ehemaliger Mannschaftskamerad bei der Rochade, Jürgen Gersinska, wehrte sich nach Leibeskräften und sehr einfallsreich. Die im Blitz tausend Mal mit Metz geübte Sizilianische Verteidigung ergab nur minimalen Vorteil für den Anziehenden. Das letztlich entstehende Turmendspiel unterschätzte Gersinska. Sein Kuppenheimer Widerpart nutzte konsequent die Bauernmajorität am Damenflügel und schob seinen Bauern bis nach b7. Die Umwandlung war nur noch durch Turmopfer zu verhindern, weshalb Gersinska aufgab. Kresovic konnte jedoch das Ruder nach einer spannenden Partie nicht mehr vollends herumreißen. Ein Sieg von ihm hätte auch die Berliner Wertung zum 5:5 ausgeglichen. Sein Remis gegen IM Mutschnik bleibt dennoch ein Achtungserfolg. Der Schaden durch den Schnitzer hält sich ohnehin in Grenzen: Als badischer Pokalsieger ist Kuppenheim sowieso für den Verbandswettbewerb qualifiziert. Außerdem hätte der Gast im Blitzkampf sicher die Oberhand behalten. Schuh ist zwar auch ein sehr guter Blitzer – aber gegen ein Blitz-Ass wie Döttling hätte auch er wohl kaum bestanden. Das hätte höchstens Rochade-Webmaster Robert Miklos geschafft, dessen Blitzsieg bei einer badischen Blitzmeisterschaft legendär ist. Döttling hatte damals ansonsten alle Partien gewonnen ... Noch weniger Aussichten hätte Kresovic gegen den flinken Mutschnik besessen. Vermutlich wäre der junge Heinz auch im Blitz stärker als Großhans gewesen – und selbst Metz hätte gegen Gersinska den Punkt im Blitz nicht sicher gehabt. Zu einer Neuauflage des Bezirks-Klassikers kann es am 21. oder 22. Januar kommen. Kuppenheim richtet dann die Runde der letzten 32 und das Achtelfinale im deutschen Pokal aus. Hierfür ist auch der OSC Baden-Baden – neben Erstligist Kirchheim und Außenseiter Schramberg-Lauterbach - qualifiziert. Sollte der Bundesliga-Tabellenführer höhere Ambitionen hegen, dürften Asse wie die deutsche Legende Robert Hübner und weitere Nationalspieler zu Gast beim badischen Cup-Sieger sein. Rochade Kuppenheim – OSC Baden-Baden 1,5:2,5 1. Brett Hubert Schuh (DWZ 2310) – Fabian Döttling (2525) 0:1, 2. Velimir Kresovic (2181) – Ilja Mutschnik (2407) remis, 3. Hartmut Metz (2258) – Jürgen Gersinska (2127) 1:0, 4. Ralf Großhans (2117) – Timothee Heinz (2207) 0:1.

3. Dezember 2005:

'Königin Elisabeth II. auf den Feldwegen. Erfurterin Pähtz gewinnt bei U20-WM dank bester Kondition zweiten Titel': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer kommentierten Schachpartie zum Nachspielen.

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