Schach-News Mai 2001

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31.05.2001:

In der Bubu gibt es eine ältere Ausgabe der monatlichen Buchrezensionen von Matthias Burkhalter: "Nichts Deutsches in Sicht" mit Rezensionen von drei englischen und einem russischen Schachbuch.

Bei den Artikeln haben sich im Archiv allmählich einige ältere Artikel zu diversen Schach-Themen angesammelt, die trotzdem noch sehr lesenswert sind.

30.05.2001:

Für unsere Englischkenner und -könner: Die zwei Interviews mit den Super-Großmeistern Peter Leko und Michael Adams auf Englisch, in der Meko.

29.05.2001:

Hackel lässt seinen Schlitten künftig in Plauen stehen und wechselt zum Toprodel-Verein (leider kein "m" statt des "r"s) aus Kuppenheim. Super-Mario ging bis dato für den Bundesligisten Schlittenkönige (SK) Plauen auf die Piste und weist eine Deutsche Winterschlaf-Zahl (DWZ) von über 2380 auf. Das bedeutet, er schläft für gewöhnlich wie ein Murmeltier auf dem Schneebrett. Damit wird Mario Hackel den bisher ausgeschlafensten Kuppenheimer, Hartmut Metz, wie eine Schneeböe verwehen. Oh weh! Der bisherige Rochade-Vorzeigerodler wird wohl auf Viererbob fahren umstellen und als Bremser noch hinter Alisa Maric und Hubert Schuh rücken. Mit dem Hackel Mario erwarten die Königsrodler aus Kuppenheim neue Bestzeiten in der Oberliga, schließlich hat er zuletzt eine Icemaster (IM)-Norm - das ist vergleichbar mit der deutschen Ausbildung zum Eismeister bei Gino Ginelli - in der Bundesliga geschafft. Unter anderem musste der neue Nationalmannschafts-Vorzeigerodler Alexander Graf mit einem toten Rennen gegen Hackel Mario zufrieden sein.

Das Buch über die Frankfurt Chess Classic 2000 ist sehr gut angekommen. "Premiere der Top Ten!" hat sich in diesem Jahr so gut wie kein zweites deutsches Schachbuch verkauft. Der Rest der Auflage soll beim Nachfolgeturnier, den Chess Classic in Mainz (23. Juni bis 1. Juli), an die Schachspielerin und den Schachspieler gebracht werden. Wenn Sie noch kein Exemplar von "Premiere der Top Ten" der Autoren Viswanathan Anand, Artur Jussupow, Harald Fietz und Hartmut Metz haben, können Sie es jetzt noch hier direkt "beim Erzeuger" bestellen (Zusendung kostenlos!).

28.05.2001:

Zwei Interviews mit Super-Großmeistern in der Meko vor den Chess Classic in Mainz: mit dem Ungarn Peter Leko und dem Engländer Michael Adams.

Einige neue Termine für Schachturniere in der Gegend: Wer im Sommer Schach spielen möchte, findet auf unserer Termineseite bestimmt ein interessantes Turnier.

Die Rochade Kuppenheim ist im Achtelfinale des badischen Schach-Pokals ausgeschieden. Entscheidend für das 1:3 in Kehl war die Niederlage am zweiten Brett von Günther Tammert gegen Wladimir Schultz. Nichts gefruchtet hätte deshalb auch ein Erfolg von Lutz Schäfer am letzten Brett, da sich Velimir Kresovic (an Position 1 gegen den Internationalen Meister Jean-Luc Roos) und Toni Stückl mit Unentschieden bescheiden mussten.

27.05.2001:

Ein neuer Artikel der wöchentlichen Schachkolumne von Hartmut Metz in der Meko über Alexej Drejew, dem Autor der Chessbase-CD über die Meraner Variante in der Slawischen Verteidigung.

Michael Zunker ist im Viertelfinale des badischen Pokals ausgeschieden. Der Kuppenheimer remisierte sowohl die Turnierpartie als auch die 15-Minuten-Begegnung gegen Peter Meyer. Anschließend setzte sich der Oberwindener (DWZ 2008) im Blitz durch. Hartmut Metz trifft am 2. Juni in Kuppenheim auf Christof Herbrechtsmeier. Der FM gehört derzeit keinem deutschen Verein an, ist aber der stärkste Spieler im Feld.

25.05.2001:

Die vorläufigen Spielpläne für die oberen Klassen (Verbandsliga, Landesliga und Bereichsklasse) gibt es auf der Seite von Roland Burkart.

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal schwierig (das ist die subjektive Meinung des Webmasters, darüber kann im Forum diskutiert werden).

Für wen die obige Kombi zu schwierig ist, kann es zum Aufwärmen und Üben mit zwanzig einzügigen Matts oder sonstigen Trainingseinheiten auf der Anfängerseite probieren.

Unser Neuzugang Hans Wiechert hat ein Selbstporträt eines Schachmeisters erstellt (als IT-Fachmann gleich komplett im html-Format, vielen Dank), mit sechs sehr interessanten Partien gegen hochkarätige Gegner.

22.05.2001:

Für unsere Englischkenner und -könner: Neben der fast täglichen John Henderson-Kolumne gibt es eine ältere 99er Ausgabe des Coffee Break Chess von Großmeister Baburin.

In der Bubu gibt es eine neue Ausgabe der monatlichen Buchrezensionen von Matthias Burkhalter: "Viktor der Sieger" mit einer Rezension des ersten Bandes der Kortschnoi-Buches der Edition Olms.

Einen spektakulären Neuzugang verzeichnet die Rochade Kuppenheim: Vom Zweitligisten Lok Leipzig kommt Hans Wiechert! Der ehemalige Kirchheimer wohnt inzwischen in Kuppenheim und war beim Zweitliga-Aufsteiger SC Baden-Oos im Gespräch. Jetzt schließt er sich aber der Rochade an. In der vergangenen Saison holte Hans Wiechert in der zweiten Liga 5,5/7 an den Brettern 4 bis 6. Mit einer DWZ von rund 2200 und einer knapp 40 Punkte höheren Elo ist der 30-Jährige eine Verstärkung für das Oberliga-Team. Mehr demnächst auf der Seite über die Zugänge 2001.

21.05.2001:

Alexander Hatz hat geheiratet! Die Rochade Kuppenheim gratuliert nicht nur, sondern sammelte kräftig für ihren Vizepräsidenten und sein Herzblatt Nicole Hatz (ehedem Kraft). Auf Grund der Beliebtheit des vieljährigen Spielers der ersten Mannschaft kam ein erkleckliches Sümmchen für die beiden Turteltauben zusammen. Alexanders Trauzeuge Hartmut Metz kam nicht umhin, eine Hochzeitszeitung (!) für seinen besten Freund zu fabrizieren. Genauer genommen seinen ehemals besten Freund, bis das voluminöse Pamphlet bei der Hochzeitsfeier verteilt wurde ... Aber auch die Rochade-Homepage reißt dem "Wolf im Schafspelz" unerbittlich das Deckmäntelchen vom Leib. Von wegen der zurückhaltende, schüchterne Alexander! Schamlos betrieb er in bisher nie gekannter Form Vielweiberei in seiner letzten Partie als Junggeselle! Der Beweis? Auf unserer Artikelseite, sehr aufmerksam und ausführlich recherchiert von Hartmut Metz.

20.05.2001:

Die neuen DWZ mit der Auswertung der Mannschaftskämpfe sind da. Im Großen und Ganzen sind sie eher geschrumpft, es gibt aber auch Ausnahmen.

Ein neuer Artikel der wöchentlichen Schachkolumne von Hartmut Metz in der Meko über den neuen Badischen Meister IM Rolf Schlindwein, mit zwei tollen Partien.

Unser Vizepräsident Alexander Hatz hat gestern geheiratet. Herzlichen Glückwunsch! Einige Rochadniks nahmen es humorvoll, ein Spruch in der Humor-Rubrik. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen.

18.05.2001:

Viele neue Fotos vom 12-Stunden-Blitz sind auf der 12h-Blitz-Seite 2001 drauf, alle von Hartmut Metz geschossen, vielen Dank dafür. Demnächst kommen noch ein paar dazu!

Es musste mal gesagt werden: Hartmut Metz, unser Fide-Meister und Meisterschreiberling in Personalunion ist ein schwacher Spieler! Ausgerechnet Chessbase wagte diesen mutigen Schritt auf deren Webseite: Ein Spruch in der Humor-Rubrik. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen.

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal mittelschwer (das ist die subjektive Meinung des Webmasters, ihr kann im Forum widersprochen werden).

Im Finale des Vereinspokals setzte sich Hartmut Metz unerwartet leicht gegen Marcel Vingerling durch. Der Niederländer war von der Rolle, so dass Weiß im 27. Zug in ein einfach gewonnenes Endspiel abwickeln konnte. Marcel streckte deshalb sofort die Waffen.

17.05.2001:

Noch ein paar Fotos vom 12-Stunden-Blitz sind auf der 12h-Blitz-Seite 2001 drauf. Am Freitag kommen noch die Fotos von Hartmut Metz dazu.

Ein Spruch über die Methoden von Jogi, unserem Theorieguru in der Humor-Rubrik. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen.

16.05.2001:

Ein paar Fotos vom 12-Stunden-Blitz sind neu dazugekommen auf der 12h-Blitz-Seite 2001, vielen Dank dafür an Heribert Urban. Am Freitag kommen noch die Fotos von Hartmut Metz und Robert Miklos dazu.

Taktiktraining ist einer der wichtigsten Bereiche des Schachtrainings. Programme, die dabei helfen, sind sehr beliebt. Ein bekanntes Programm ist CT-ART 3.0, in der Rubrik Bubu gibt es eine Rezension von Robert Miklos dazu.

15.05.2001:

Die Ergebnisse der Trostrunden vom 12-Stunden-Blitz sind neu dazugekommen auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

Fünf neue Erklärungen bekannter Schachbegriffe im Lustigen Lexikon in der Meko: Scheinopfer, Übermacht, Zugwiederholung, Grundstellung, Kornlegenden.

14.05.2001:

Ein paar Ergänzungen zum Match FM Igor Solomunovic gegen "Schach dem Schweinehund", speziell zur nicht gespeicherten vierten Partie (entscheidend war eine menschliche Ungenauigkeit - oder eine "tierische Falle" - am Schluss) und ein erster Bericht von Hartmut Metz auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

12.05.2001:

FM Igor Solomunovic hat den Kuppenheimer Sparkassen-Cup  gewonnen. GM Roland Schmaltz wies am Schluss zwar die gleiche Punktzahl auf, verlor aber den Stichkampf über zwei Partien mit 0,5:1,5. Auf dem dritten Platz landete IM Andreas Schenk.  Den Mannschaftswettbewerb gewann Maribor vor Steinbach und Leimen. Es spielten insgesamt 121 Teilnehmer mit, darunter drei Großmeister: Shchekachev (Russland), Kekelidze (Georgien), Schmaltz (Eppingen) und drei IM: Schenk, Reefschläger, Schlindwein,;das Preisgeld betrug über 8500 DM inkl. Sachpreise.  Den Schlusskampf gegen "Schach dem Schweinehund" verlor Solomunovic allerdings knapp mit 1,5:2,5. Näheres auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

Ein Spruch vom 12h-Blitz in der Humor-Rubrik. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten und Anekdoten kennen, können Sie diese ins Forum stellen.

Unser Schachtalent Jürgen Vollmer wird bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft der U10 in Willingen (Sauerland) Anfang Juni mitspielen.

Ein neuer Artikel der wöchentlichen Schachkolumne von Hartmut Metz in der Meko über zwei Schachspieler der K-Klasse, die sich zwar beim Briefeschreiben einig waren, am Brett aber keine Gnade zeigten: Kramnik und Kasparow.

11.05.2001:

Heute ist der große Tag des Kuppenheimer Sparkassen-Cups. Es liegen bereits 26 Voranmeldungen vor. Näheres zum Turnier auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal schwierig und ein bisschen ungewöhnlich (das ist die subjektive Meinung des Webmasters, ihr kann im Forum widersprochen werden).

10.05.2001:

Beim Sparkassen-Cup zeichnet sich eine hohe Beteiligung ab. Es liegen bereits 24 Voranmeldungen vor. Ein erfreuliches Indiz, melden sich doch die meisten Teilnehmer doch immer erst am Spieltag an. Laut Etienne Mensch, Mitarbeiter von Notzai.com, bekundeten auch zahlreiche französische Spieler aus dem benachbarten Elsass ihr Interesse am 12-Stunden-Blitz. Näheres zum Turnier auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

Ein neuer Artikel von Robert Miklos: "Berühmte letzte Worte". Was sind die letzten, oft optimistischen Worte eines Schachspielers, bevor er großes Unheil auf sich kommen sieht? Der Artikel kann übrigens ergänzt werden, im Forum.

08.05.2001:

Die Artikel zu den Chess Classic Mainz von Hartmut Metz wurden von Harald Fietz ins Englische übersetzt und sind jetzt in der Meko (Achtung, neue Rubrik "English texts") zu finden.

07.05.2001:

Der Vereinpokal startet dieses Jahr am 17. Mai. Näheres dazu auf der Vereinspokal-Seite. Turnierleiter Michael Lorenz nimmt noch gerne Anmeldungen entgegen.

Nach Hartmut Metz hat auch Michael Zunker das Viertelfinale des badischen Pokals erreicht. Der Kuppenheimer setzte sich in 48 Zügen gegen Benjamin Dobschat durch. Der talentierte 14-jährige Griesheimer wehrte sich lange. Erst das Bauernendspiel war angesichts eines Mehrbauern eine klare Sache für Zunker.

06.05.2001:

Jürgen Vollmer hat gestern in Stuttgart-Steinhaldenfeld bei einem Jugendturnier mitgespielt. Das Besondere an diesem Turnier war, dass alle Altersklassen gemeinsam spielten und erst zum Schluss getrennte Wertungen für jede Altersklasse erfolgten. So hatten die Spieler meistens gleichwertige Gegner und Jürgen hatte es mit bis zu 20-Jährigen zu tun. Er erreichte 4,5 Punkte aus 7 Runden und gewann damit den U 10-Pokal. Der frischgebackene württembergische U 10-Meister Andrej Strunsky wurde mit 4 Punkten nur Zweiter. Zum Vergleich, der U12-Turniersieger hatte nur 3 und der U 16-Turniersieger auch 4,5 Punkte.

Nach einer längeren Pause gibt es eine neue Ausgabe des Coffee Break Chess von Großmeister Alexander Baburin mit einer sehr ausführlich kommentierten Angriffspartie, auf Englisch.

Die Frankfurt Chess Classic sind Geschichte! Auf dem Höhepunkt ereilte das herausragende Turnier das Ende. Zum einzigen Mal in der 150-jährigen Historie des königlichen Spiels hatte der Wettbewerb die kompletten Top Ten vereint. Doch die Fans, die in Scharen zum bedeutendsten Schnellschach-Event der Welt pilgerten, brauchen nicht zu trauern. Der Nachfolger steht bereits fest: die Chess Classic Mainz (CCM). Die Artikel von Hartmut Metz dazu wurden ergänzt, in der Meko.

Hartmut Metz hat zum siebten Mal die mittelbadischen Blitz-Meisterschaften gewonnen. Nach 18 Runden lag er in Sasbach mit 16,5:1,5 Zählern gleichauf mit Andreas Schenk. Der Titelverteidiger wies jedoch die schlechtere Feinwertung auf. Diese gab für den Kuppenheimer den Ausschlag, weil er gleich in der ersten Runde seinen härtesten Widersacher aus Baden-Oos etwas glücklich schlug. Der Kampf um Platz eins blieb jedoch bis zur letzten Partie spannend. Metz verlor nämlich überraschend gegen den elftplatzierten Vimbucher Ansgar Vollmer. Außerdem gaben Schenk wie der neue Meister gegen Martin Berganski ein Remis ab. Dabei hätten eigentlich beide Topfavoriten von der Papierform her leichtes Spiel gegen den nur auf Rang 14 einkommenden Ottenauer haben sollen. Doch Berganski stand zweimal haushoch auf Gewinn, ehe er die trickreichen Gegner in Unentschieden entwischen ließ. Metz rettete sich im Turmendspiel ins Patt (Stellung: W: Kh1, Tf1; S: Ke3, Th5, f3, h2 - nachdem Schwarz f2 zog, ließ sich Hartmut nicht zweimal bitten, Txf2 zu ziehen). Überhaupt schwächelte der FM auf der Zielgeraden, nachdem er zuvor die gefährlichen Iffezheimer Jörg Eiler, Ramadan Raka und Markus Merkel sowie den Gernsbacher Kai Mailitis relativ sicher aus dem Weg geräumt hatte. Erst stellte er gegen Michael Bentz kompensationslos eine Figur ein. Danach inszenierte Metz jedoch noch einen durchschlagenden Mattangriff. Krönung war die Partie gegen den Drittletzten, Oliver Koch, in der Schlussrunde. Trotz einer Qualität und zwei Bauern mehr musste er sich mühen, um auch hier noch den ganzen Punkt einzufahren. Andreas Schenk erwischte auch nicht seinen besten Tag, gewann aber doch souveräner seine Partien. Für die badischen Meisterschaften dürfte sich Jörg Eiler (13,5/18) qualifiziert haben, da Hartmut Metz aus zeitlichen Gründen vermutlich verzichten muss. Rang vier ging an Raka, der die bessere Buchholz als Mailitis (beide 13) aufwies. Der Endstand nach 18 Runden: 1. Hartmut Metz (Kuppenheim) 16,5 Punkte (142,25 Buchholz), 2. Andreas Schenk (Baden-Oos) 16,5 (134,25), 3. Jörg Eiler 13,5, 4. Ramadan Raka (beide Iffezheim) 13 (92,5), 5. Kai Mailitis (Gernsbach) 13 (92,25), 6. Daniel Schneider (Vimbuch) 12, 7. Markus Merkel (Iffezheim) 11, 8. Eckart Plaul (Sasbach) 10,5, 9. Bruno Reck (Weitenung) 9, 10. Hans-Erich Gubela (Sasbach) 8,5 (61,75), 11. Ansgar Vollmer (Vimbuch) 8,5 (57), 12. Marin Baraba (Ottenau) 8,5 (50), 13. Michael Bentz (Bühlertal) 8, 14. Martin Berganski (Ottenau) 7,5, 15. Götz Bubenhofer (Sasbach) 6,5, 16. Sascha Daab (Bühlertal) 4, 17. Oliver Koch (Sasbach) 2,5, 18. Jochen Kaltenbach (Sasbach) 2, 19. Ralf Lichtner (Sasbach) 0.

Die Rochade hat kampflos die zweite Runde im badischen Pokal erreicht. Bereichsligist Sölden (Bezirk Freiburg) sagte das für heute angesetzte Spiel ab.

Wenn Ihnen unsere Seite nicht gefällt, können Sie sie bald wieder verlassen: Die Linksseite wurde erweitert. Ein paar neue Links zu den besten Schachseiten im Netz sind dazugekommen.

05.05.2001:

Im Vorjahr hat Bundesligist Baiertal-Schatthausen souverän den Mannschaftswettbewerb beim Kuppenheimer Sparkassen-Cup gewonnen. Dieses Jahr wird das Quartett um IM Rolf Schlindwein harte Konkurrenz bekommen. Der Schachclub Branik Maribor (Slowenien) kündigte sich mit folgender Besetzung an: IM Miran Zupe (Elo 2366), FM Darko Supanic (2377), FM Zoran Velickovic (2367) und dem Meisterkandidaten Marjan Kastelic (2342). Darüber hinaus gibt es 13 Voranmeldungen. Näheres zum Turnier auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

Ein neuer Artikel der wöchentlichen Schachkolumne von Hartmut Metz in der Meko über  ein Schachmatch, das mehr Zuschauer anlockte als manch ein Fußballspiel.

In der Bubu gibt es eine aktuelle Ausgabe der monatlichen Buchrezensionen von Matthias Burkhalter: "Am Ende ein Hilferuf". Matthias will nämlich sein Schachantiquariat weitergeben.

Noch ein Spruch, der einen guten Einblick in die Arbeit des Teamkapitäns der ersten Mannschaft gewährt, in der Humor-Rubrik. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen.

04.05.2001:

Bei den Chess Classic Mainz (CCM) soll das Fischer Random Chess etabliert werden. Ein Artikel von Hartmut Metz dazu, in der Schachkolumne Meko.

Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Diesmal eher schwierig (das ist die subjektive Meinung des Webmasters, ihr kann im Forum widersprochen werden).

Für wen die obige Kombi zu schwierig ist, kann es zum Aufwärmen und Üben mit zwanzig einzügigen Matts auf der Anfängerseite probieren.

Zwei Sprüche, die während einiger Tandemspiele fielen, wurden notiert und in die Humor-Rubrik gestellt. Wenn Sie auch lustige Schach-Geschichten kennen, können Sie diese ins Forum stellen.

Im badischen Pokal gelang Hartmut Metz eine "kleine Revanche" für das im Vorjahr verlorene Finale gegen Hajo Vatter. Diesmal setzte sich der Kuppenheimer gegen den Spitzenspieler von Slavija Karlsruhe durch. Nach missratener Eröffnung mit einem positionellen Plus für Weiß, das nach Gewinn eines Bauern zum Sieg hätte ausreichen sollen, konterte Metz. Bei dem schwarzen Bauernopfer im 41. Zug, das den weißen König etwas entblößte, spielte Vatter einen Moment lang zu nachlässig. Mit präzisen Verteidigungszügen rettete er sich noch ins Endspiel Läufer und fünf Bauern gegen Turm und drei Bauern. In beiderseitiger Zeitnot (mit jeweils weniger als zwei Minuten für den Rest der Partie) patzte Vatter jedoch seine Bauern ein und musste seinen Läufer für den letzten Freibauern geben. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der Uhr gelang dem Rochade-Topmann dann noch das Matt mit dem Turm, das er zwischendurch mehrere Züge lang verschmäht hatte!

03.05.2001:

Ein paar neue Karikaturen von Frank Stiefel in der Start: Zwei zum Thema Schnellschach, fünf über bekannte Großmeister und eines zu den Frankfurt Chess Classic 2000.

Das da links ist eine Schnake. Kaum zu sehen aber bissig. Vom 22. bis 24. Juni findet der diesjährige Schnakenpokal statt, wie immer in der Heppenauhütte in Forbach. Auf dem Programm stehen Skat, das berüchtigte Schnakenpokal-Blitzturnier mit vielen grausamen außerschachlichen Herausforderungen, Grillen, Spaß ...

02.05.2001:

Der Kuppenheimer Sparkassen-Cup wirft seinen Schatten voraus: Am 11. Mai (19.30 Uhr) werden wieder zwischen 100 und 150 Spieler in der Wörtelhalle zu dem Zwölf-Stunden-Blitzturnier erwartet. Die stärksten Akteure kämpfen erneut um die Siegprämie von 1.000 Mark. Im Vorjahr setzte sich Internet-Weltmeister Roland Schmaltz vor Großmeister Klaus Bischoff und dem Baiertal-Schatthausener Bundesligaspitzenspieler Rolf Schlindwein durch. Rochade-Präsident Heribert Urban rechnet auch am zweiten Freitag im Mai mit einer ähnlich starken Besetzung. Sollte die Rekordzahl von 159 Teilnehmern beim Sparkassen-Cup 2001 überboten werden, dürfte auch die Ausschüttung an Geld- und Sachpreisen - nach 9.000 Mark im Vorjahr - erstmals fünfstellig werden. Der Sieger kann seinen Gewinn, der aus einem Tausender und einem Software-Paket der Hamburger Schachfirma Chessbase besteht, auf 2.000 Mark steigern. Am Samstagmorgen um 8 Uhr misst er sich in zwei Partien mit dem Programm, das den launischsten Namen in der Szene trägt: „Schach dem Schweinehund"! Die CD, die im Handel 69,90 Mark kostet, trägt den bezeichnenden Untertitel „Das tierisch fiese Schachprogramm". Der Großmeister, der gegen den „Schweinehund" antritt, wird das fiese wie bissige „Tierchen" zähmen wollen. Einzelheiten auf der 12h-Blitz-Seite 2001.

Die Frankfurt Chess Classic sind Geschichte! Auf dem Höhepunkt ereilte das herausragende Turnier das Ende. Zum einzigen Mal in der 150-jährigen Historie des königlichen Spiels hatte der Wettbewerb die kompletten Top Ten vereint. Doch die Fans, die in Scharen zum bedeutendsten Schnellschach-Event der Welt pilgerten, brauchen nicht zu trauern. Der Nachfolger steht bereits fest: die Chess Classic Mainz (CCM). Drei Artikel von Hartmut Metz dazu, in der Meko.

Das Karpow-Schachzentrum in Baden-Baden hat einen neuen Geschäftsführer: Torsten Maeder. Hartmut Metz stellt ihn in einem neuen Artikel vor, in der Meko.

Wie  jeden Anfang des Monats ehrt die Schachgemeinschaft die meistfrequentierten Seiten in einigen ausgesuchten Kategorien auf der Info-Seite, dazu gibt es noch die neueste Zugriffsstatistik. Im April hatten wir zum ersten Mal über 200.000 Hits!

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