Mehr Schach!

Coko

Eric van Reems Computerschach-Kolumne

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Schach-Kolumne Coko: Eric van Reem

ICC-Name: KingEric

coko@rochadekuppenheim.de

 

Play chess not war

   Gut, dass Eric van Reem kein Fußballspieler ist. Die deutsche Gattung dieses Schlages käme dann garantiert nicht so gut mit ihm aus. Als Schachspieler sind die Holländer aber gelitten, sieht man davon ab, dass Recken wie Loek van Wely in der Bundesliga zuweilen Deutsche (die wenigen der aussterbenden Spezies, die es dort noch gibt) matt setzen. Wie kommt nun aber ausgerechnet ein Niederländer auf die beste aller deutschen Schachvereinsseiten? Nun könnte man dies mit der Vorliebe unserer Nachbarn für Käse und oranger Farbe erklären. Beides bietet die Heimatseite reichlich im Hintergrund. Doch das Oranje machte es nicht allein: Mit den Schreiberlingen der Meko (der diese Vorstellung hier geschrieben hat) und der Figo ackerte Eric van Reem (Baujahr 1967, verheiratet mit der Isländerin Svala und stolzer Vater eines Sohnes namens Dennis Ragnar) bei den Chess Classic Mainz 2001 im Presseteam.

   Weil Rochade-Webmaster Robert Miklos vor gar nichts zurückschreckt - nicht einmal vor der Verpflichtung eines Holländers, wenn es denn seinen Hits dient -, erfand man auch noch gleich vor Ort eine neue Kolumne namens Coko. Das klingt nach Papageien-Name, und in der Tat soll Eric van Reem künftig unentwegt über seine Lieblingsthemen plappern: Fischer Random Chess, Endspielstudien und vor allem Computerschach. In diesem Metier schaffte er binnen kürzester Zeit den Aufstieg zum Autoren von Computerschaak, Schaakmagazine, Schaaknieuws und EBUR (an den Zungenbrechern erkennt man, dass es sich ausnahmslos um holländische Publikationen handelt), aber auch im deutschen Blätterwald (ChessBase-Magazin und Übersetzungen für die Software-Firma, Computer, Schach&Spiele, Rochade Europa, Schach Magazin 64 und Schachwoche) hat sich der Spieler des SC Frankfurt-West verirrt. Im Juli stieg der emsige Schreiber dann sogar zum Chefredakteur der Computerschaak auf!

   Setzt sich diese rasante Entwicklung fort, man mag gar nicht daran denken - eines schönen Tages überflügelt er dann noch womöglich die Zahl der Hits der Figo und Meko und eine orange Piratenflagge wird gehisst. Nur gut, dass der Betrachter sie niemals auf dem Rochade- Heimatseiten- Hintergrund erkennen wird. Womit übrigens endlich erklärt ist, aus welch weitsichtigen taktischen Erwägungen diese seltsame Farbe einst gewählt wurde ...


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die Partien wurden mit ChessBase erstellt








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