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31. Oktober 2008
Blitzcup 2008:
WM 2008:
Mittelbadischer Einzelpokal Roth und Metz in zweiter Pokal-RundeRalf Gantner scheitert im Einzel-WettbewerbErfreulich hoch ist die Beteiligung am diesjährigen mittelbadischen Einzelpokal. Nachdem in Weitenung nur zehn Spieler an den Start gegangen waren, meldeten sich in Ötigheim 24 Teilnehmer an. Vor allem die Ötigheimer Nachwuchsspieler nutzten die Gelegenheit. Nicht besonders fiel dagegen die Beteiligung der Caissa-Rochade aus: Nur drei Aktive fassten den Cupsieg ins Visier - wobei sich selbst Titelverteidiger Hartmut Metz etwas pokalmüde zeigte. Aber nachdem die achte WM-Partie rechtzeitig zu Ende ging und sein Artikel für das Badische Tagblatt geschrieben war, eilte er doch gen Ötigheim. Dort hatte Metz leichtes Spiel mit Götz Bubenhofer. Der Sasbacher stand spätestens nach 24 Zügen aufgabereif, schleppte aber ein hoffnungsloses Endspiel noch bis in den 46. Zug in der Hoffnung auf "ein Patt", wie der Senior auch noch frohgemut verkündete ... In der zweiten Runde steht eine weit schwerere Aufgabe an: Metz trifft auf den gefährlicheren Jörg Eisele. Der Hördener zählt ebenso wie sein Hördener Mannschaftskamerad Norbert Frühe und Eckhard Plaul (Sasbach) zu den schärfsten Rivalen des badischen Pokalsiegers auf Bezirksebene. Unterschiedlich agierten Thomas Roth und Ralf Gantner. Letzterer hatte einmal mehr eine exzellente Stellung, scheiterte aber wie so oft an seiner unsäglichen Zeiteinteilung. In der komplizierten Position gegen Johann Wormsbecher (Bühlertal) waren auch ein paar schnelle Züge möglich - aber bei nur noch etwas mehr als fünf Minuten für rund 20 Züge braucht man sich nicht über eine Wende in der Partie zu wundern. Souveräner agierte Roth. Gegen den Ötigheimer Bernd Kölmel eroberte er früh einen Bauern. Im Achtelfinale steht Roth nun allerdings vor einer hohen Hürde: Mit Schwarz trifft der Kuppenheimer auf Plaul. Im Mannschaftspokal, der am 7. November beginnt, erwartet die erste Mannschaft der CaiRo auf den SC Rastatt. Der Verbandsliga-Konkurrent ist sicher einer der härtesten Brocken. Leichter hat es die Kuppenheimer Reserve, die wie in der vergangenen Saison wieder ins Endspiel will. Das Team gastiert bei Kreisligist Lichtental.
Skatturniere:
WM 2008: Er schätzt ihn besonders - doch die Krise eines anderen zu beäugen und nicht selbst agieren zu müssen, war für Peer Steinbrück eine Wohltat. Der Bundesfinanzminister erholte sich am Freitag in Bonn bei einer Partie Schach. Dabei musste der Sozialdemokrat aber nur den ersten Zug für Wladimir Kramnik ausführen. Den Rest erledigten der Russe und Weltmeister Viswanathan Anand. Anschließend konnte Steinbrück sehen, dass Kramnik noch hoffnungsloser in der Krise steckt als die Banken. Der Herausforderer erhält immerhin wie sein Gegner 600 000 Euro als Trostpflaster - den Titel kann der von Steinbrück besonders geschätzte 33-Jährige aber nicht mehr erobern. Die achte WM-Partie endete remis. Kramnik erkannte im 39. Zug die aussichtslose Lage, auf Gewinn zu spielen, und fügte sich in ein Dauerschach, das die weiße Dame dem schwarzen König gab. Anand benötigt angesichts seiner 5,5:2,5-Führung nur noch zwei Remis aus vier Begegnungen, um den Titel zu verteidigen. Läuft alles nach Plan, beendet der Spitzenspieler der OSG Baden-Baden mit weiteren Unentschieden am Sonntag und Montag den Zweikampf. Schach-Liebhaber Steinbrück fädelte den WM-Kampf ein und sorgte dafür, dass die Essener Firma Evonik das Duell sponsert.
WM 2008:
Meko:
WM 2008: Im Kampf um die Schach-Krone kann Wladimir Kramnik jetzt nur noch ein Wunder helfen. Der Russe unterlag im WM-Zweikampf in Bonn Viswanathan Anand zum dritten Mal in vier Partien. Der Titelverteidiger aus Indien führt somit zur Halbzeit der maximal zwölf Begegnungen 4,5:1,5. In der virtuellen Weltrangliste setzte sich der Weltmeister auch wieder an die Spitze. Mit Weiß profitierte der 38-Jährige davon, dass sein Herausforderer unbedingt den Anschluss schaffen wollte. Trotz des Nachteils der schwarzen Steine griff Kramnik unter Bauernopfer mutig an. Anand vertilgte das Material gerne und verteidigte sich umsichtig. Als die Gelegenheit zum Konter bestand, übernahm der Weltmeister die Regie auf den 64 Feldern, eroberte einen zweiten Bauern und zwang Kramnik im 47. Zug zur Aufgabe. Beim Europapokal trumpft derweil die OSG Baden-Baden auch ohne Anand auf. Der deutsche Meister gewann in Kallithea als einziges der 64 Teams alle Kämpfe. Den 3,5:2,5-Sieg über den Mitfavoriten Mika Chess Club (Armenien) sicherte einmal mehr Arkadij Naiditsch, zudem gewann der Inder Pentala Harikrishna. Nur Francisco Vallejo Pons unterlag. Am ersten Brett remisierte Peter Swidler gegen den diesmal für Eriwan spielenden OSG-Mannschaftskameraden Magnus Carlsen.
Vereinsmeisterschaft:
WM 2008:
WM 2008:
Meko:
WM 2008: Die Schach-Weltmeisterschaft in Bonn ist langweilig gestartet. Im Fußball würde man von einem typischen 0:0-Spiel reden. Mit einem Remis endete nach 32 Zügen die erste von zwölf Partien zwischen Wladimir Kramnik und Weltmeister Viswanathan Anand. Den halben Punkt darf der Inder als Erfolg werten. Entsprechend gelöst wirkte der 38-Jährige und lachte viel bei der Pressekonferenz. Ungewohnt ernst hatte Anand dagegen vor dem ersten Zug ausgesehen, den Evonik-Boss Werner Müller für den wegen der Bankenkrise entschuldigten Finanzminister und Schirmherrn Peer Steinbrück ausgeführt hatte. Müller schob auf Geheiß von Kramnik den weißen Damenbauern zwei Felder nach vorne. Danach übernahm der Ex-Weltmeister aus Russland selbst die Regie - die glich aber eher einem "Schlafmittel", wie einer der 500 Fans in der ausverkauften Bundeskunsthalle befand. Den "Aufschlag" verschenkte der 33-Jährige in einer so genannten Slawisch-Abtauschvariante. Anand opferte einen Bauern und hatte anschließend wenig Mühe, das ambitionslose Spiel Kramniks zu neutralisieren. Nach drei Stunden wusste keiner der beiden Großmeister mehr, wer zuerst den Friedensschluss offerierte - einsichtig schüttelten sie sich nach einem Blick die Hände. "Das war eine typische Erstrunden-Partie. Man will sich erst an die Atmosphäre gewöhnen", räumte der in Paris lebende Russe ein und ergänzte, "ich drückte ein bisschen, sah aber bald nicht mehr, wie ich die Begegnung erfolgversprechend fortsetzen sollte." Anand bestätigte die laue Eröffnungswahl seines Kontrahenten: "Die Abtauschvariante ist sehr remisträchtig." Laut Kommentator Artur Jussupow "passt der Auftakt zum Stil von Kramnik. Er will ohne Risiko spielen". Der ehemalige WM-Kandidat und Großmeister machte den Fans aber Hoffnung: "Ab morgen wird's härter!" Heute schlägt Anand um 15 Uhr mit Weiß auf.
Verbandsrunde - 2. Spieltag
WM 2008:
Meko:
Meko:
Meko:
Meko:
Mittelbadische Blitzmeisterschaften:
Verbandsrunde - 1. Spieltag
Jugend:
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